Therapeutisches Reiten
Der Umgang mit dem Pferd dient vor allem für verhaltensauffällige oder entwicklungsverzögerte, ängstliche, zurückhaltende Kinder, Jugendliche und Erwachsene und für Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen.
Dabei steht die Heilung und Förderung der geistigen, sozialen und körperlichen Entwicklung im Vordergrund.
Nach Schicksalsschlägen wie Tod, Scheidung, Unfälle
aber auch Ängste, Zwänge, schulische Probleme, Selbstbewusstseins- und Wertigkeitsstörungen, Burn out, finden in der Reittherapie immer größeren Anklang und tolle Heilungserfolge.
Pferde sehen mein inneres einzigartiges schönes Ich - so wie ich wirklich bin, sie durchschauen meine äußeren Masken und Fassaden die ich mir, um zu funktionieren, auferlegt habe. Dabei helfen sie mir, diese zu durchbrechen.
Pferde sind Spiegelbilder für viele körperliche, seelische und geistige
Umstände.
Durch sie lerne ich wieder Freude und Spaß am Leben und an mir selbst zu haben.
Das Leben ist so wie ich es selbst sehe und auf was ich meinen Blickwinkel richte.
Heilpädagogisches Voltigieren
Kinder und Reitanfänger von 3 bis 10 Jahren können mithilfe des Voltigierens den Bewegungsablauf des Pferdes besser kennen lernen.
Sie entwickeln ein gutes Körpergefühl und gleichen somit Koordinations- und Haltungsprobleme aus. Es fördert einen guten Reiter-Sitz. Außerdem wird der sogenannte "Zappelphilipp" aufgefordert sich auf das Pferd zu konzentrieren um die geforderten Übungen zu bewältigen.
Anders verhält es sich mit den Kindern und Jugendlichen die sehr zurückhaltend, ängstlich und vorsichtig sind. Da hilft ihnen das Pferd, dass sie mutig immer mehr Vertrauen in ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und somit zu innerem und äußerem Wachstum gelangen.
Mit Pferden werden Kinder stark und groß.
Die Freude und der Spaß mit dem Pferd kommt dabei nicht zu kurz.